Wie Sie die Gelenke bei aktiven Bewegungen nicht belasten

Bewegung wirkt sich nicht nur positiv auf unsere körperliche Verfassung aus, sondern auch auf unser geistiges Wohlbefinden, unseren gesunden Schlaf und unsere allgemeine Leistungsfähigkeit. Daher wäre es auch eine Schande, wegen schmerzenden Gelenken ganz auf Sport zu verzichten. Aber wie können Sie Bewegung genießen, ohne Ihre Gelenke unnötig zu belasten?

1. Alles in Maßen

Wie bei allen sportlichen Aktivitäten gilt auch hier: alles in Maßen. Regelmäßige Bewegung hilft, die Gelenke zu ernähren, weil dabei Gelenkflüssigkeit gebildet und reguliert wird und die Muskeln gestärkt werden, die für die Stabilität der Gelenke sorgen. Allerdings sollte die sportliche Betätigung nicht übertrieben und zu energisch sein – denn dies kann sich negativ auf die Gelenke auswirken und zu einem erhöhten Verschleiß führen.

2. Wählen Sie gelenkschonende Aktivitäten

Wenn Sie gerade erst anfangen, sollten Sie es nicht übertreiben, sondern die Belastung langsam steigern, um eine Überlastung des Bewegungsapparats zu vermeiden. Das Gleiche gilt, wenn Sie eine Verletzung erlitten haben. Wenn Sie bereits Gelenkprobleme haben, wählen Sie Aktivitäten, die diese nicht zu sehr belasten. Knie, Knöchel und Hüfte werden beim Sport am meisten belastet. Sportarten, die mit Stößen, Erschütterungen, Aufprall und plötzlichen Positionswechseln verbunden sind, sind für Menschen mit Gelenkproblemen nicht geeignet. Vermeiden Sie daher Ballspiele wie Basketball, Fußball, Badminton oder Tennis. Auch das Joggen kann Ihre Knie übermäßig belasten. Achten Sie also darauf, dass Sie geeignete Joggingschuhe tragen und ein weiches Terrain wählen.

3. Unser Tipp: gesundes Gehen – Nordic Walking

Nordic Walking bedeutet Nordisches Gehen und ist das Gehen mit speziellen Stöcken. Es ist eine der gesündesten Sportarten, bei der Sie die Muskeln des ganzen Körpers beanspruchen, während der Aufprall durch die Stöcke abgefedert wird, die gleichzeitig dazu beitragen, auch den Oberkörper zu beanspruchen. Es ist für fast jeden geeignet, von Senioren bis zu Spitzensportlern. Jeder wählt die Belastung individuell aus, je nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Sie können Nordic Walking praktisch überall ausüben. Am besten funktioniert das Gehen mit Stöcken in der Natur, aber wenn diese nicht in Reichweite ist, eignet sich auch ein Park oder eine Uferpromenade. Alles, was Sie brauchen, sind Walking-Stöcke, Sportschuhe und geeignete Kleidung. Für längere Touren rüsten Sie sich am besten mit einem Rucksack für Getränke aus. Wenn Sie die richtige Technik anwenden, werden 90 % aller Muskeln in Ihrem Körper beansprucht und somit mehr Kalorien verbrannt.

4. Stretching ist das A und O

Dehnen ist eine langsame Aktivität, die die Muskeln dehnt und die Beweglichkeit der Gelenke erhöht. Richtiges Dehnen beugt Sportverletzungen vor, verbessert die Flexibilität der Muskeln, beschleunigt die Erholung der Muskeln nach Belastungen und hilft bei der Rehabilitation. Außerdem steigert es die Leistungsfähigkeit, erhält das Muskelgleichgewicht, führt zu einer korrekten Körperhaltung und entspannt den ganzen Körper. Wärmen Sie sich vor dem Laufen oder Trainieren auf, um Ihre Muskeln zu aktivieren und Ihre Gelenke zu bewegen. Nach der sportlichen Aktivität sollten Sie sich 10 Minuten lang dehnen. So können Sie die Flexibilität der Muskeln erhalten und verhindern, dass sie sich verkürzen, wozu sie bei einseitigem Training neigen..

5. Denken Sie an Gelenknahrung

Allen aktiven Sportlern und Anfängern wird empfohlen, regelmäßig eine geeignete Gelenknahrung einzunehmen, z.B. mit natürlichen Kollagenen und Vitamin C, die zur normalen Produktion von Kollagen für eine normale Knorpelfunktion beitragen.

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