Die für die Gelenke am besten und am schlechtesten geeigneten Sportarten

Gelenke sind dazu da, sich zu bewegen, und regelmäßige Bewegung ist eine Voraussetzung für die Gesundheit der Gelenke. Allerdings müssen die Gelenke in einem vernünftigen Rahmen belastet werden. Null-Aktivität ist nicht gut für sie, ebenso wenig wie eine Überbelastung des Organismus. Die Knie, Knöchel und Hüften werden beim Sport am meisten belastet. Sportarten, die mit Stößen, Erschütterungen, Abprallern und plötzlichen Positionswechseln verbunden sind, sind für Personen mit Gelenkproblemen nicht geeignet.

1. Radfahren

Der Vorteil des Radfahrens ist, dass die Gelenke nicht durch das Gewicht des Körpers belastet werden. Für das Hüftgelenk ist Radfahren eine der schonendsten Sportarten, insbesondere für übergewichtige Menschen. Die Brustwirbelsäule, die Hüft- und die Handgelenke hingegen werden beim Radfahren überlastet. Radfahren ist auch eine gute Sportart für Menschen mit Arthritis oder anderen degenerativen Gelenkerkrankungen, solange sie es in einem vernünftigen Maß betreiben.

2. Schwimmen

Schwimmen ist eine der geeigneten sportlichen Aktivitäten, weil es den Bewegungsapparat schont. Der Körper beansprucht große Muskelgruppen und entlastet die Gelenke. Bei ausreichender Intensität ist es auch anspruchsvoll in Bezug auf den Energieverbrauch, so dass es auch zur Gewichtsabnahme geeignet ist. Der Vorteil ist, dass auch Menschen mit einem höheren Grad an Übergewicht am Schwimmen teilnehmen können.

3. Walking und Nordic Walking

Walking und das immer beliebter werdende Nordic Walking belasten die Gelenke auf ganz natürliche Weise und trainieren die Muskeln und das Herz-Kreislauf-System. Sie können jederzeit und überall Walking betreiben. Es ist eine gute Idee, Waldwege und ‘weiches’ natürliches Terrain zum Gehen zu nutzen, denn das ist schonend für die Gelenke. Nordic Walking ist aktives Gehen in regelmäßigem Rhythmus mit speziellen Stöcken, die Arme und Beine mit einbeziehen und so für Stabilität und Entlastung der Gelenke sorgen. Nordic Walking ist besonders schonend für die Gelenke und Bänder der unteren Gliedmaßen.

4. Yoga und Pilates

Yoga und Pilates können in jedem Alter praktiziert werden. Beide Methoden basieren auf sanftem und kontinuierlichem Dehnen und Kräftigen. Yoga und Pilates erhöhen die Flexibilität des Körpers und die Beweglichkeit der Gelenke, stärken die Muskeln des ganzen Körpers, einschließlich der des Rückens, die bei den meisten Menschen durch ihre sitzende Tätigkeit geschwächt sind. Sie helfen auch, die am tiefsten liegenden Muskelgruppen zu entwickeln, die bei anderen Sportarten oft vernachlässigt werden. Sie verbessern die Atmung und fördern eine gute Körperhaltung. Regelmäßiges Üben von Yoga und Pilates hilft bei der Bekämpfung von Gelenkschmerzen und hat sich auch nach Verletzungen mit geschwächten Muskelgruppen als wirksam erwiesen.

5. Joggen

Joggen kann den Gelenken helfen, wenn es richtig und vernünftig durchgeführt wird und der Jogger nicht übergewichtig ist. Beim Joggen müssen unsere Kniegelenke Kräfte aushalten, die dem Zwei- bis Vierfachen unseres Gewichts entsprechen. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre eigene Gesundheit richtig einschätzen. Wenn Sie unter Gelenkschmerzen leiden oder übergewichtig sind, sollten Sie stattdessen lieber das Walking wählen. Für diejenigen, die joggen, ist es wichtig, gute Joggingschuhe zu wählen, ein weiches Terrain zu wählen und das Joggen durch andere Übungen wie Yoga oder Pilates auszugleichen.

6. Ballspiele – Basketball, Fußball, Badminton und Tennis

Bei diesen Sportarten kommt es häufig zu Stößen, Erschütterungen und schnellen Richtungswechseln der Bewegung. Neben Knie- und Knöchelbelastungen treten bei Tennis- und Badmintonspielern auch Probleme in den Ellbogen- und Schultergelenken auf. Die Bewegungstechnik und das Dehnen vor und nach dem Training spielen eine wichtige Rolle.

7. Krafttraining mit Kurzhanteln

Die Gelenke werden beim Krafttraining stark belastet, daher ist es wichtig, das richtige Gewicht der Hanteln zu wählen. Auch im Fitnessstudio lohnt es sich, unter der Aufsicht eines Fitnesstrainers zu trainieren, der über die nötige Erfahrung verfügt und Sie entsprechend beraten kann.

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